Feuchtemesstechnik / Messtechnische Schadenabgrenzung (MSA)

Um zu beurteilen, wann ein Baukörper oder das Inventar eine schadenbringende Feuchtigkeit aufweist, muss dies per fachmännischer Messung nachgewiesen werden. Dazu werden zur Bestimmung der Feuchtigkeit in und an Baustoffen folgende Messtechniken bzw. -geräte angewendet:

 

Oberflächenfeuchtemessgerät (Baufeuchteindikator)

Das Oberflächenfeuchtemessgerät arbeitet nach dem Dielektrizitätskonstante-/Hochfrequenz-Messprinzip. Die flexibel einsetzbare Kugelsonde dient zum Aufspüren von Feuchtigkeit in Baustoffen aller Art sowie zur Erkennung der Feuchtigkeitsverteilung in Wänden, Decken und Fussböden.

 

 

Kombinationsmessgerät

Das Kombinationsmessgerät mit Infrarot-Oberflächen-Temperatur-, Lufttemperatur- und- Luftfeuchte-Sensoren, ggf. auch des Luftstromsensoren

 

Thermografie

siehe unter Thermografie

 

(Calciumcarbid-Mess-) CM-Gerät

Das CM-Gerät dient der zuverlässigen Bestimmung der Feuchtigkeit in Baustoffen.
Mit diesem Baustofffeuchte-Messgerät können alle Baustoffe auf ihren Feuchtegehalt hin überprüft werden. Die angezeigten Werte auf dem Manometer des CM-Gerätes entsprechen der tatsächlichen Restfeuchte in Prozent.